Seit Jahrzehnten auf Erfolgskurs
Gleich vier Gesellschaften der bbw-Gruppe feierten 2023 ihr Jubiläum. Sie alle starteten im Kleinen und mit dem Auftrag, die beruflichen Perspektiven der Menschen in Bayern und – teils auch – ganz Deutschland zu verbessern. Ihre Gründungsidee haben sie über die Jahre bewahrt, ihr Leistungsspektrum aber kontinuierlich erweitert. Stets zugeschnitten auf den Arbeitsmarkt und die Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen. Heute zählen ihre Angebote zur ersten Liga: innovativ, inklusiv, integrativ.
Die bfz. 40 Jahre Unterstützung und Qualifizierung.
Über 600.000 Jugendliche sind 1983 allein in Bayern arbeitslos gemeldet. Mehr als je zuvor. Deutschland steckt mitten in einer Wirtschaftsrezession, hohe Lohnnebenkosten machen es Unternehmen schwer, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Bayerischen Wirtschaftsverbände erkennen den dringenden Handlungsbedarf und gründen die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz). Mit zeitgemäßen Qualifikationen sollen sie jungen Menschen eine Perspektive für ihren erfolgreichen Berufsstart geben.
Was als Antwort auf die hohe Jugendarbeitslosigkeit begann, ist heute eine unverzichtbare Säule der beruflichen Bildung und Integration in Bayern. Mehr als fünf Millionen Menschen wurden in den vergangenen 40 Jahren an den mittlerweile 170 Standorten der bfz qualifiziert oder weitergebildet. Seit 1990 gehört auch die schulische Ausbildung zum Leistungsportfolio: An 48 Fach-, Berufsfachschulen und Fachakademien werden verschiedene Ausbildungsrichtungen angeboten. Der Fokus auf die Arbeitskräfte der Zukunft ist dabei immer ein zentrales Anliegen geblieben – jährlich helfen die bfz fast 45.000 Jugendlichen bei der Berufsorientierung und -vorbereitung.
Schon früh unterstützten die bfz mit Sprachkursen die Integration von Zugewanderten in Bayern. Als 2015 die Zahl der Geflüchteten aus arabischen und afrikanischen Ländern stark anstieg, wurden diese Angebote rasch weiter ausgebaut – genau wie 2022 mit Beginn des Krieges gegen die Ukraine. „Jährlich besuchen 9.000 Migrantinnen und Migranten die Integrations- und Sprachkurse der bfz. Als einer der größten Anbieter leisten wir so seit Jahrzehnten einen aktiven Beitrag zur Integration von Flüchtlingen“, betont bfz-Geschäftsführer Wolfgang Braun.
Seit den 1990er-Jahren gehört auch die Berufliche Rehabilitation zum Leistungsspektrum der bfz. Über 4.000 Menschen wurden bereits darin unterstützt, ihren Einstieg oder ihre Rückkehr in den Arbeitsmarkt erfolgreich zu meistern.
Was als Antwort auf die hohe Jugendarbeitslosigkeit begann, ist heute eine unverzichtbare Säule der beruflichen Bildung und Integration in Bayern. Mehr als fünf Millionen Menschen wurden in den vergangenen 40 Jahren an den mittlerweile 170 Standorten der bfz qualifiziert oder weitergebildet. Seit 1990 gehört auch die schulische Ausbildung zum Leistungsportfolio: An 48 Fach-, Berufsfachschulen und Fachakademien werden verschiedene Ausbildungsrichtungen angeboten. Der Fokus auf die Arbeitskräfte der Zukunft ist dabei immer ein zentrales Anliegen geblieben – jährlich helfen die bfz fast 45.000 Jugendlichen bei der Berufsorientierung und -vorbereitung.
Schon früh unterstützten die bfz mit Sprachkursen die Integration von Zugewanderten in Bayern. Als 2015 die Zahl der Geflüchteten aus arabischen und afrikanischen Ländern stark anstieg, wurden diese Angebote rasch weiter ausgebaut – genau wie 2022 mit Beginn des Krieges gegen die Ukraine. „Jährlich besuchen 9.000 Migrantinnen und Migranten die Integrations- und Sprachkurse der bfz. Als einer der größten Anbieter leisten wir so seit Jahrzehnten einen aktiven Beitrag zur Integration von Flüchtlingen“, betont bfz-Geschäftsführer Wolfgang Braun.
Seit den 1990er-Jahren gehört auch die Berufliche Rehabilitation zum Leistungsspektrum der bfz. Über 4.000 Menschen wurden bereits darin unterstützt, ihren Einstieg oder ihre Rückkehr in den Arbeitsmarkt erfolgreich zu meistern.
Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz)
Zahlen & Fakten
40 Jahre bfz in Zahlen
5 Mio
Menschen wurden seit 1983 an den bfz qualifiziert
30.000
Teilnehmer*innen nutzen täglich die Angebote der bfz
3.200
Mitarbeiter*innen sind in den bfz beschäftigt
Die gfi.
Ein Vierteljahrhundert Engagement für ein besseres Leben.
Von links: Josef Weingärtner (Geschäftsführer der gfi) und Anna Engel-Köhler (bis Ende 2023 Vorsitzende der Geschäftsführung der gfi).
Mit ihren Betreuungsangeboten ermöglicht die Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie unterstützt ältere Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags, verschafft Berufs- und Wiedereinsteiger*innen neue Karrierechancen oder ermöglicht Menschen mit Einschränkungen eine selbstbestimmte Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben. Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren setzt sich die gemeinnützige gfi für die Lebensqualität von Menschen ein.
Ihre Wurzeln liegen in der beruflichen Jugendarbeit, die bald durch Bildungs- und Betreuungsangebote für Schüler*innen ergänzt wurde. Heute bietet die gfi an über 350 Schulen rund 21.000 Kindern und Jugendlichen in der Ganztagsbetreuung Lernunterstützung, Hausaufgabenhilfe und pädagogische Freizeitprogramme.
Ihre Wurzeln liegen in der beruflichen Jugendarbeit, die bald durch Bildungs- und Betreuungsangebote für Schüler*innen ergänzt wurde. Heute bietet die gfi an über 350 Schulen rund 21.000 Kindern und Jugendlichen in der Ganztagsbetreuung Lernunterstützung, Hausaufgabenhilfe und pädagogische Freizeitprogramme.
Junge Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten in mehr als 200 Kindertageseinrichtungen, Schulen und Hochschulen bedarfsgerechte Unterstützung. Unter der Dachmarke „vier elemente – Haus für Kinder“ betreibt die gfi zudem seit 2013 Jahren Kindertagesstätten, alle mit einem Erziehungskonzept, das die individuellen Interessen der Kleinsten fördert.
2020 startete mit „proSenio“ ein Angebot, das mittlerweile in ganz Bayern stark gefragt ist: Qualifiziertes Personal hilft Menschen im Alter beim Einkauf, bei der Wäsche oder dem Wohnungsputz – und manchmal auch nur mit einem guten Gespräch.
Mit rund 3.000 Mitarbeiter*innen ist die gfi heute in ganz Bayern, mit der Tochtergesellschaft gfi proCare auch deutschlandweit, tätig. „Unsere Arbeit ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen, die wir unterstützen. Das macht uns besonders und treibt uns an, auch in Zukunft innovative und passgenaue Lösungen zu entwickeln“, resümiert gfi-Geschäftsführer Josef Weingärtner – stolz anlässlich des Jubiläums.
2020 startete mit „proSenio“ ein Angebot, das mittlerweile in ganz Bayern stark gefragt ist: Qualifiziertes Personal hilft Menschen im Alter beim Einkauf, bei der Wäsche oder dem Wohnungsputz – und manchmal auch nur mit einem guten Gespräch.
Mit rund 3.000 Mitarbeiter*innen ist die gfi heute in ganz Bayern, mit der Tochtergesellschaft gfi proCare auch deutschlandweit, tätig. „Unsere Arbeit ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen, die wir unterstützen. Das macht uns besonders und treibt uns an, auch in Zukunft innovative und passgenaue Lösungen zu entwickeln“, resümiert gfi-Geschäftsführer Josef Weingärtner – stolz anlässlich des Jubiläums.
Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi)
Die gps.
25 Jahre passgenaue Vielfalt.
Unter dem Motto „Im Mittelpunkt steht der Mensch“ unterstützt die Gesellschaft für personale und soziale Dienste mbH (gps) seit 1998 Unternehmen bayern- und deutschlandweit mit einer Vielzahl qualitativer Personaldienstleistungen – von der Arbeitnehmerüberlassung über die Personalvermittlung bis hin zum Interim-Management. Das Besondere: Die gps engagiert sich mit individueller Betreuung und Weiterbildungsmaßnahmen dafür, dass ihre Zeitarbeiter*innen über kurz oder lang als gefragte Fachkräfte Fuß fassen.
Von links: Josef Weingärtner (Vorsitzender der Geschäftsführung der gps) und Lars Pogadl-Kamper (Geschäftsführer der gps).
„Unsere enge Zusammenarbeit mit den bfz ermöglicht es uns, Qualifizierung nicht nur zu versprechen, sondern auch umzusetzen“, betont Josef Weingärtner, Geschäftsführer der gps. Und das gelingt sehr gut. Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren hat die gps 30.000 Mitarbeiter*innen angestellt, knapp 30 Prozent wurden nach ihrem befristeten Einsatz von den Betrieben in eine Festanstellung übernommen. Von der Qualifizierung profitieren nicht nur die Mitarbeiter*innen, sondern auch die Unternehmen in den Regionen. Die Betriebe erhalten Personal, das passgenau für ihre Anforderungen und ihre Bedarfe geschult ist.
Ein besonderes Erfolgsmodell sind dabei die branchenspezifischen Lösungen der gps: Dank maßgeschneiderter Angebote wie procedo M+E, procedo druck, procedo BayPapier und procedo textil & mode können spezifische Branchen gezielt mit qualifiziertem Personal versorgt werden.
Mit rund 25 Niederlassungen in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen hat sich die gps bis heute zu einem wichtigen Akteur bei der Sicherung von Fachkräften und der Förderung beruflicher Perspektiven in ganz Deutschland entwickelt.
Ein besonderes Erfolgsmodell sind dabei die branchenspezifischen Lösungen der gps: Dank maßgeschneiderter Angebote wie procedo M+E, procedo druck, procedo BayPapier und procedo textil & mode können spezifische Branchen gezielt mit qualifiziertem Personal versorgt werden.
Mit rund 25 Niederlassungen in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen hat sich die gps bis heute zu einem wichtigen Akteur bei der Sicherung von Fachkräften und der Förderung beruflicher Perspektiven in ganz Deutschland entwickelt.
Gesellschaft für personale und soziale Dienste mbH (gps)
Das f-bb.
20 Jahre Impulsgeber in der beruflichen Bildung.
Von links: Prof. Dr. Eckart Severing (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Susanne Kretschmer (bis Ende 2023 Geschäftsführerin des f-bb), Dr. Iris Pfeiffer (Geschäftsführerin des f-bb), Hubert Schurkus (Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident des bbw e. V.)
Seit seiner Gründung hat sich das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) als Schrittmacher für moderne Bildungsansätze etabliert. Die gemeinnützige Tochter des bbw ging 2003 mit einem kleinen Team an den Start. Heute beschäftigt das f-bb an seinen fünf Standorten in Nürnberg, Berlin, Magdeburg, Chemnitz und Potsdam über 160 Mitarbeiter*innen.
„Wir wollen mit innovativen Ideen zum Gelingen einer zeitgemäßen beruflichen Bildungslandschaft beitragen“, so f-bb-Geschäftsführerin Dr. Iris Pfeiffer. Dank seiner praxisnahen Forschung gilt das Institut heute als wichtiger Impulsgeber, der Politik und Bildungseinrichtungen wertvolle Handlungsempfehlungen bereitstellt. „Wir entwickeln innovative Bildungsansätze für die Praxis, überprüfen deren Wirksamkeit durch sorgfältige Evaluation und schaffen so einen spürbaren Mehrwert für Unternehmen und Beschäftigte“, betont Pfeiffer.
Mit über 165 Fachpublikationen in den eigenen f-bb-Reihen, dem Newsletter „InfoForum“, zahlreichen Praxishilfen und Aufsätzen, vor allem aber vielfältigen Forschungsprojekten leistete das Team des f-bb in den vergangenen 20 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland. Oft mit Fokus auf die Frage, wie moderne Bildungskonzepte von neuen Technologien profitieren können.
„Wir wollen mit innovativen Ideen zum Gelingen einer zeitgemäßen beruflichen Bildungslandschaft beitragen“, so f-bb-Geschäftsführerin Dr. Iris Pfeiffer. Dank seiner praxisnahen Forschung gilt das Institut heute als wichtiger Impulsgeber, der Politik und Bildungseinrichtungen wertvolle Handlungsempfehlungen bereitstellt. „Wir entwickeln innovative Bildungsansätze für die Praxis, überprüfen deren Wirksamkeit durch sorgfältige Evaluation und schaffen so einen spürbaren Mehrwert für Unternehmen und Beschäftigte“, betont Pfeiffer.
Mit über 165 Fachpublikationen in den eigenen f-bb-Reihen, dem Newsletter „InfoForum“, zahlreichen Praxishilfen und Aufsätzen, vor allem aber vielfältigen Forschungsprojekten leistete das Team des f-bb in den vergangenen 20 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland. Oft mit Fokus auf die Frage, wie moderne Bildungskonzepte von neuen Technologien profitieren können.
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)